Mitarbeitende geben ihren Vorgesetzen Feedback Vorgesetzten-Feedback (90° Feedback)
Im Gegensatz zum 360-Grad-Feedback, bei dem Führungskräfte oder auch andere Personen in der Belegschaft sowohl von Mitarbeitenden, als auch von ihren Vorgesetzen, Kolleginnen und Kollegen auf der selben Hierarchieebene sowie „Anderen“ (z.B. Kunden) Feedback erhalten, geben beim Vorgesetzten-Feedback ausschließlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Vorgesetzten Feedback. Man spricht daher auch von 90° Feedback.
Wie Vorgesetzte mit Feedback umgehen sollten
In Feedback von Mitarbeitenden sollte nichts Negatives für die eigene Person und die eigene Anstellung gesehen werden. Hat Ihre Belegschaft Kritik zu äußern, deutet dies in erster Linie auf Verbesserungsmöglichkeiten hin. Potential zur Verbesserung wiederum bedeutet Potential zur Weiterentwicklung. Sich weiterzuentwickeln ist eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Fähigkeit überhaupt. Vorgesetzte können und sollten daher unbedingt Feedback erhalten.
Das Feedback Ihrer Mitarbeiter ist somit ein wertvolles Instrument, das Ihnen einzigartige Möglichkeiten gibt, Verbesserungspotenziale in Ihrer Führungsarbeit aufzuzeigen und diese in Stärken umzuwandeln. Wir sind Ihr erfahrener Partner, wenn es um professionelles und diskretes Feedback geht.
Ein Gewinn für alle Beteiligten
Sind Sie noch nicht überzeugt, dann bedenken Sie, dass beide Seiten von einem Feedback profitieren: Auf der einen Seite erhalten Sie wertvolle Auskunft über vorhandenes Optimierungspotenzial. Zugleich vermitteln Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass auf ihre Empfindungen und Expertisen hoher Wert gelegt wird und dass sie jederzeit den Vorgesetzten Feedback geben können, ohne ein Nachspiel befürchten zu müssen.